Der Herr der Tickets

Micromanagement wie das Auge von Sauron

Es gibt Teams, die arbeiten selbstständig, entscheiden eigenverantwortlich und liefern kontinuierlich Mehrwert. Und dann gibt es Teams, die unter dem allsehenden Auge des Micromanagements leiden. Jede Zeile Code wird überwacht, jedes Ticket hinterfragt und jeder Fortschritt kommentiert, als wäre Sauron persönlich im Jira-Board.

Die Folge? Statt fokussiert zu arbeiten, wird ständig über die Schulter geguckt, unnötige Status-Updates werden geschrieben und der Blick fürs Wesentliche geht verloren. Die Innovation stirbt und am Ende bleibt nur Frust übrig.

Die Reise eines Tickets

Jedes Ticket beginnt harmlos. Eine Anforderung entsteht, das Team plant die Umsetzung. Doch der Weg ist steinig.

Das Ticket wird im Rahmen des Refinements geprüft und geschätzt. Der Held zieht los, um das Feature umzusetzen, doch begegnet unerwarteten Bugs, technischen Schulden und widersprüchlichen Anforderungen. In der Sprint Review muss das Ticket noch die letzte Prüfung bestehen, bevor es im Release der großen Schlacht entgegentritt. Wurde alles bedacht? Funktioniert es wie geplant? Hilft es den Kunden?

Ohne eine klare Struktur bleibt ein Ticket oft stecken oder geht unter, bevor es seinen Bestimmungsort erreicht.

Die Gefährten der Klarheit

Was verhindert, dass ein Ticket zur never ending Story wird? Klare Akzeptanzkriterien und eine Definition of Done.

  • Akzeptanzkriterien geben Orientierung, was genau umgesetzt werden muss, damit ein Feature als „erfolgreich“ gilt.
  • Die DoD stellt sicher, dass niemand das halbfertige Feature einfach durchwinkt. Nur wenn alle Qualitätsstandards erfüllt sind, ist das Ticket wirklich „Done“.

Das Ergebnis? Weniger Rückfragen, mehr Selbstständigkeit. Die Beteiligten wissen genau, was zu tun ist, brauchen weniger Kontrolle und Saurons Auge kann sich endlich entspannen.

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